Donnerstag, 6. Dezember 2012


Es schreit in mir – ganz tief in mir, doch der Schrei kann nicht raus, er bleibt für immer in meiner Seele… für immer!!!
Allein und verlassen vom Rest der Welt, beginnt man zu hassen was die Seele entstellt.
Der Augenblick ist so leicht und jeder Tag so schwer und irgendwann sagt ich: Es reicht! Ich fühl mich hilflos, schlecht und leer. Und an dem Tag werde ich gehen und niemand wird mich wiederseh’n.
Du standest an meinen Grab, sahst auf mich herunter und eine Träne rollte über dein Gesicht, diese Träne war das schönste Geschenk das du mir machen konntest, denn diese einzelne Träne, zeigt mir, dass ich dir tief in deinem Inneren doch nicht egal war. Aber wieso zeigtest du mir diese Träne nicht eher? Es hätte sich soviel ändern können. Ich hätte nicht das Gefühl gehabt alles zerstört zu haben. So siehst du einfach zu, wie ich sterbe.
Meine Seele hat mehr Narben als mein Körper.
Niemand weiß, wie ich mich wirklich im Inneren fühle. Erst wenn es zu spät ist, denken alle darüber nach.
Ich möchte für einen Tag sterben, aber nur um all die Leute weinen zu sehen, die nie in meinen Leben für mich da waren.
Mancher Schmerz ist so groß, dass das Auge keine Träne weinen kann, sondern nur das Herz still und leise Blut weint.
Ich lache doch ich lache nicht, ich sehe doch ich sehe nicht, ich hör doch ich höre nicht, ich fühle, doch ich fühle nicht, ich weine doch ich weine nicht, ich sterbe aber ganz still und heimlich. Ihr merkt es sowieso nicht.
Ich habe gelernt… Leid zu ertragen, Schmerz zu verbergen und mit Tränen in den Augen zu lachen… nur um anderen zu zeigen, das es mir „Gut” geht und um sie glücklich zu machen!!!
Zu viele Menschen gaben mir das Gefühl nichts wert zu sein, wieso sollten sich alle irren?
Ich kann das Ende noch nicht sehen doch ich kann es kaum erwarten. Habe nicht den Mut einfach zu gehen und keine Kraft um neu zu starten.
„Lebe” und du wirst verletzt und gehasst, „Sterbe” und du wirst geliebt und vermisst.
Alles wird gut… spätestens… wenn das Leben zu Ende ist.
Die Zeit heilt alle Wunden, aber nichts kann die Narben entfernen, die für immer an den Schmerz erinnern.
Du kannst vor allen davon laufen, was hinter dir her ist, aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein.
Ich wünsche mir an einen Grab zu stehen um die Trauernden zu fragen, wo sie waren als ich noch am Leben war.
Mich hat keiner gefragt ob ich leben will. Also hat auch keiner zu sagen, wie ich zu leben habe.
Ich fühle mich tot, tief in mir drin, nur der Schmerz lässt mich wissen, dass ich noch am Leben bin.
Todesschrei Sie hatte Tränen im Gesicht, als sie sagte: „Ich liebe dich!” Doch er glaubte ihr nicht. Sie ging durch die Straßen, ihr Herz war leer und ihr leben wollte sie nicht mehr. Sie stand auf den Schienen und hörte den Zug kommen. „Ihr Todesschrei” zu spät stand er an ihrem Grab. Mit Tränen im Gesicht als er sagt: „Ich liebe dich!”
Keine Person verdient deine Tränen, denn die, die sie verdient, würde dich niemals zum Weinen bringen.
Als ich geboren wurde bekam ich Augen zum sehen und ein Herz zum leben. Doch keiner hat mir gesagt, dass ich mit den Augen weinen und den Herzen leiden muss.
Du fragst mich: „Magst du mich?” Ich sagte:”Nein” Du fragst mich:” Findest du mich hübsch?” Ich sage: „Nein” Du fragst mich: „Bin ich in deinem Herzen?” Ich sage: „Nein” Als letztes fragst du: „Wenn ich weggehen würd, würdest du für mich weinen? Ich sage: „Nein” Du gehst traurig davon. Ich packe dich am Arm und sage: „ Ich mag dich nicht, ich liebe dich! Ich finde dich nicht hübsch, ich finde dich wunderschön! Ich würde nicht für dich weinen, ich würde für dich sterben!”
Draußen scheint die Sonne, doch in meinen Herzen regnet es. Draußen erblüht alles, doch mein Herz ist verwelkt. Draußen ist es still, doch in meinen Herzen schreit es. Draußen ist strahlend blauer Himmel, doch mein Herz ist voller grauer Wolken. Draußen lachen alle, doch ich, ich weine.
Bereue nie was du getan hast, wenn du im Augenblick des Geschehens glücklich warst.
Ich werde gehen und nie mehr zurück kommen, weine nicht. Ich bin es nicht wert!
Sage einem Menschen so oft wie du nur kannst, dass du ihn lieb hast, denn der Tag wird kommen, an dem es zu spät ist.
Jeder sieht mein lachen, doch keiner sieht wie ich in mir kämpfe. Jeder hört was ich sage, doch keiner weiß was ich denke. Jeder liest was ich schreibe, doch keiner entdeckt meine Tränen. Jeder meint mich zu kennen, doch keiner kennt mich wirklich.
Mancher Schmerz ist so groß, dass das Auge keine Tränen weinen kann, sondern nur das Herz still und leise Blut weint.
Nicht alle sind glücklich, die glücklich scheinen. Manche lachen nur um nicht zu weinen.
Ich stehe vor einem Abgrund, um mich herum, alle Menschen, die mich angeblich lieben. Der Wind fährt sanft durchs Haar und mein Schmerz schiebt mich immer weiter in den Abgrund. Ich schreie, doch keiner hört meine Schreie. Sie schauen nicht einmal in meine Richtung. Ich falle in den Abgrund und spüre, dass mich niemand hält. 

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